Hochdosiertes Vitamin C gegen Seekrankheit und Reiseübelkeit
Wie auf vorherigen Seiten beschrieben, tritt Reisekrankheit dann auf, wenn unterschiedliche Reize von Gleichgewichtsorgan, Körperwahrnehmung und visueller Eindrücke aufeinander treffen, die zu Widersprüchen im Körper führen.
Im Falle von Seekrankheit wird dann punktuell eine große Menge an Histamin von Mastzellen ausgeschüttet. Unterdrückt man das Histamin, beispielsweise durch die Einnahme eines Antihistaminika wie Dimenhydrinat, lindert man dadurch die Symptome.
Anhand wissenschaftlicher Experimente ist anzunehmen, dass Vitamin C eine wichtige Rolle für den Abbau von Histamin spielt. Allerdings muss hierbei Vitamin C unbedingt über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, da es sonst nicht in ausreichender Menge ins Gehirn gelangt. In Experimenten wurde mitunter gezeigt, dass eine ausreichend hohe Dosierung notwendig zu sein scheint, um eine spürbare Wirkung zu erzielen.
Demnach hat die regelmäßige Zufuhr von Vitamin C-reichem Obst, Gemüse und Zitrusfrüchten scheinbar positiven Einfluss auf den Histamin-Abbau. Auf histaminreiche Nahrung wie Salami hingegen sollte besser verzichtet werden, um die Auswirkungen nicht noch weiter zu verstärken.
Als besonders Vitamin C-reiche Lebensmittel gelten Acerola-Kirsche, Hagebutte, Sanddorn, Guave, Schwarze Johannisbeere, Petersilie, Paprika und Kohl.
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